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Auch heute, am 10.05.2022, waren wieder die Tarifbeschäftigten folgender Betriebe zu Warnstreiks aufgerufen. 

Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) 
Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),

Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,

Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),

Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs 
GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,

Deutsche Telekom Individual Solutions 
Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)
Deutsche Telekom AG

Die einzelnen Telekombetriebe am Standort Magdeburg wurden am frühen Morgen mit Warnstreikaufrufen versehen. Streikposten vor Ort erklärten den Beschäftigten die Situation und forderten sie auf, sich zu solidarisieren und mit zu streiken. Um 8:00 Uhr gab es im Streiklokal, ver.di Büro in der Leiterstr. 1, ein zünftiges Frühstück mit Butterbrezeln, Brötchen und Kaffee. Anschließend spielte die ver.di Jugend ein Spiel, wodurch die Streikrunde sichtlich aufgelockert wurde.;-). In den informativen und interessanten Streikreden wurden die Arbeitgeber aufgefordert, endlich ein vernünftiges Angebot vorzulegen.  

Am 10.05.22 und am 11.05.22 werden die Verhandlungen zur Tarifrunde 2022 bei der Telekom AG fortgesetzt. Heute sind insgesamt 10.000 Tarifbeschäftigte bundesweit auf der Straße gewesen und haben für eine vernünftige Tariferhöhung gestreikt.   

Die Streikenden in Magdeburg sind sich jedenfalls einig, dass es ein Wiederkommen geben wird, wenn der Arbeitgeber heute oder morgen kein ernsthaftes Angebot vorlegt.  

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Heute, am 3.05.2022, fand eine Warnstreikaktion der Telekom in Magdeburg statt. Aufgerufen waren alle Tarifbeschäftigten der Telekombetriebe. 

Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) 
Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),

Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,

Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),

Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs 
GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,

Deutsche Telekom Individual Solutions
Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)

Schon sehr früh am Morgen waren die Streikposten an den Telekomobjekten in der Otto Hahn Str. 1a und in der Listemannstr. 6 zu finden. Die Streikposten gingen auf die Beschäftigten zu und informierten sie über den derzeitige Stand der Tarifverhandlungen und forderten sie auf, die Arbeit niederzulegen. Leider hat der Arbeitgeber bisher ein völlig unzureichendes Angebot gemacht. Ver.di fordert 6% mehr Vergütung und die Arbeitgeber bieten 2,2% mit einigen Leermonaten, die mit einer Einmalzahlung abgegolten werden sollen, an. Das ist in der derzeitigen Situation mit ständig steigenden Preisen so natürlich nicht hinnehmbar. Deshalb wurden die Tarifbeschäftigten zum Warnstreik aufgerufen, um ihren berechtigten Forderungen Nachdruck zu verleihen. Das Streiklokal in der Leiterstr. war gut besucht und die Redner wiesen in ihren Beiträgen explizit auf die sehr gute Situation des Unternehmens Deutsche Telekom AG hin. Insofern ist es unverständlich, warum der AG kein angemessenes Angebot vorlegt und die Beschäftigten ihren Anteil am Erfolg des Unternehmens erhalten. 

Die Versorgung und die Stimmung im Streiklokal waren ausgezeichnet und die Streikenden waren sich einig, wenn nötig, kommen wir wieder;-).

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Der Ortsverein ver.di, Fachbereich 9, hatte zum Thema Rentenberechnung und Altersvorsorge mehrfach Anfragen durch die Mitglieder:innen erhalten. Dazu bereitete der Vorstand des OVV eine digitale Veranstaltung zum Thema "Rentenlücke! und wie schließen?" vor. Diese Veranstaltung fand am 25.03.2021 digital statt. Dabei spielten folgende Themen eine große Rolle. 

1. Rentenberechnung allgemein

2. Wie berechnet sich eigentlich die/eine Rentenlücke

3. Welche Kompensationsmöglichkeiten zum Schließen der Rentenlücke gibt es

4. Ausgleichsmöglichkeiten zum Minimieren der Rentenabschläge

Im Laufe des Vortrages gab es immer wieder Fragen und Anmerkungen zu den vorgestellten Themenkomplexen. Insgesamt fanden die Teilnehmer die Veranstaltung sehr gelungen und informativ.   

Das digitale Angebot einer derartigen Veranstaltung ist als Angebot an die Mitglieder:innen zu sehen, auch in der Corona Pandemie als Gewerkschaft präsent zu sein.    

       

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Nach einem über 18 Monate dauernden Verhandlungsmarathon ist die Global Job Architektur fertig gestellt worden. Damit wird im Konzern Deutsche Telekom AG sichergestellt, dass gleiche Regelungen zur Bewertung, Bewertungsüberprüfung und neue zukunftsfeste Job Profil Level gesellschaftsübergreifend installiert werden. Durch GJA wird eine tiefe Durchdringung von gleichlautenden Regelungen im Konzern erreicht. Das wiederum schafft für die Kolleg:innen eine Transparenz und Vergleichbarkeit ihrer Tätigkeit im Konzern, die es vorher nicht gab.

 

Folgende Gesellschaften sind dabei einbezogen:

DTAG

Telekom Deutschland

DTS

DTA

DT Technik / PASM

GKV

PVG

DTSE

DeTeFleet

DT IT

Das Tarifniveau ist dabei zu 100 Prozent! gesichert! Die Einbeziehung weiterer Unternehmen wird geprüft. Auch hier hat unsere Gewerkschaft wieder starke Ergebnisse erzielt. Mit ver.di sind wir gemeinsam stark.  

 

 

    

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Der Tarifabschluss 2020 steht! Das bedeutet, dass alle vorangegangenen Planungen für die begleitenden Aktionen zur Tarifrunde auf Eis gelegt und zur nächsten Tarifrunde herausgezogen werden können.

Alle Mitglieder waren von dem extrem schnellen Tarifergebnis überrascht. In der Nacht vom 25. März 2020 auf den 26. März 2020 wurde der Durchbruch geschafft. Nach nur einer Verhandlungswoche wurde das Ergebnis erzielt. Coronabedingt wurden die Verhandlungen virtuell geführt.

 

Folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

1. Kündigungsschutz bis Ende 2023 verlängert.

2. Gehälter steigen in 2 Stufen zum 1.07.2020 um 2,6% - 3,0% und zum 1.07.2021 um weitere 2,0%.

3. Vorausschauende Vereinbarung zur Bewältigung der Coronakrise z. B. Erhöhung Kurzarbeitergeld.

 

Am 27. März 2020 stimmte schlussendlich die gr0ße Tarifkommission für das Tarifvertragsergebnis.

 

Das ist damit die kürzeste Tarifrunde in der Geschichte der Deutschen Telekom AG. Möglich hat das gute Ergebnis nur der hohe Mitgliederanteil der betroffenen 60.000 Mitarbeiter:innen gemacht. Deshalb auch an der Stelle der Dank an unsere Mitglieder;innen in ver.di! Immer daran denken, nach der Tarifrunde ist auch wieder vor der Tarifrunde. Deshalb lohnt es sich immer, Mitglied bei ver.di zu werden/bleiben.   

 

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„Du hast die Wahl: Limette-Orange-Minze oder Zitrone-Gurke-Minze.“...

Das Gewerbegebiet am Wissenschaftshafen ist, mit der Joseph-von-Fraunhofer Straße 2 und der Otto-Hahn-Straße 1a, DER Service Standort der Telekom in Magdeburg. Wir haben heute das Sommerwetter genutzt und haben vor Ort erfrischende Getränke an die Kolleg_innen verteilt. Zusammen mit ein bisschen Musik, ein paar Liegestühlen und tollen Gesprächen kam für die runde 150 Besucher_innen das perfekte Urlaubs-Feeling auf.

Dank der nachhaltigen Getränkebecher haben unsere Kolleginnen und Kollegen nun auch einen perfekten Begleiter für den Arbeitstag, um mit ver.di einen kühlen Kopf zu bewahren.

Besonders oft wurden wir nach der kommenden Tarifrunde in 2020, der Harmonisierung der Entgeltsysteme oder aktuellen Arbeitszeitregelungen befragt. Eins ist spätestens nach dem heutigen Tag klar: der Service in Magdeburg ist gut gerüstet für alles was da kommen mag!

… und ganz nebenbei konnten wir auch ein paar Busfahrer mit einem kühlen Getränk erfrischen … 

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Der Ortsvereinsvorstand verdi, FB9, Magdeburg, hat mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, dass in Magdeburg der arvato Standort geschlossen werden soll. Damit verlieren ehemalige Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Telekom AG, die mit einem Betriebsübergang gemäß § 613 a, BGB, ausgegliedert worden sind, ihren Arbeitsplatz und damit ihre Existenzgrundlage. Auch andere arvato Standorte in Deutschland, mit ehemaligen Telekom Mitarbeiter/innen, sollen geschlossen werden. Die Telekom hatte während der Ausgliederung von zukunftsträchtigen Standorten bei walter, Bertelsmann arvato… gesprochen und sich später damit gebrüstet, während des Personalumbaus keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen zu haben. Das wurde auch öffentlichkeitwirksam immer so kommuniziert. Damit sollte die „ soziale Marke “ Telekom gestärkt werden. Wie lange derartige Versprechungen halten, dürfen die betroffenen Kolleg/innen jetzt am eigenen Leib erfahren. Außerdem haben auch einige andere Kolleg/innen, die nicht von der Telekom AG ausgegliedert worden sind, seit mehr als 15 Jahren bei walter und arvato Bertelsmann fast ausschließlich für die Telekom AG gearbeitet. Wir fordern die Telekom AG auf, mit verdi und den betroffenen Betriebsräten Verhandlungen zu einer sozialverträglichen Lösung aufzunehmen.

immer mehr streiken mit
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Auch heute, am 12.07.2018, war wieder ein ganztägiger Streik bei der Telekom Systems International (TSI) in Magdeburg erforderlich. Wiederum, wie gestern, fast 80 Streikende aus Magdeburg und Biere fanden sich heute im "Streiklokal unter freiem Himmel" in Magdeburg, auf dem Grillplatz im Nordpark, ein. Der Frühdienst bei T-Systems war dafür nicht besetzt. Um Brände im Nordpark zu vermeiden, wurde der Grillplatz vor der Öffnung des Streiklokals noch "gewässert". Vom Arbeitgeber gelegte "Brände" im Unternehmen sind schließlich gefährlich genug. Die Streikenden ließen sich vom leichten Regen aber nicht abhalten und pünktlich zur Öffnung des Streiklokals wurde die Beregnungsanlage auch wieder abgestellt.

 Auf große Reden wurde am zweiten aufeinanderfolgenden Streiktag verzichtet, da am Vortag alles Nötige gesagt wurde und keine neuen Erkenntnisse aus den Tarifverhandlungen vorlagen. Die Streikenden diskutierten dafür untereinander die Themen, die sie momentan bewegen. Dabei ging es um die Rolle der Gewerkschaft, die weitere Entwicklung des Tarifkonflikts und die weitere Entwicklung des Unternehmens, aber auch um Probleme der täglichen Arbeit, um Fußball und um Privates.

 Kaum jemand hat wirklich Spaß am jetzt notwendigen Konflikt mit dem Arbeitgeber. Der Zusammenhalt der Streikenden gibt aber ein gutes Gefühl der Gemeinschaft, welches wir im Unternehmen durch das Vorgehen des Arbeitgebers und die Überlastung so kaum noch erleben.

 Alle Anwesenden waren sich einig, wenn der Arbeitgeber nicht einlenkt und der ver.di endlich vernünftige Angebote unterbreitet, werden wir wieder da sein und streiken!

Streikende im Streiklokal
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Heute am 11.07.2018 fanden sich fast 80 Streikende trotz Ferienzeit im ver.di-Streiklokal ein. Zusätzlich haben sich 14 Kolleginnen und Kollegen bei der Streikleitung gemeldet, da sie wegen Urlaub oder Krankheit nicht am Streik teilnehmen können. Das ist eine super Teilnahme!  

Achim Fischer, ver.di-Landesfachbereichsleiter Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen (SAT), und Angelika Kracht-Ullmann, Mitglied der Tarifkommission und der GBR-Verhandlungskommission, berichteten über die Lage bzgl. T-Systems, den Stand der Tarifauseinandersetzung und den Stand der Beteiligung der Betriebsräte bei der Neuausrichtung.

Jürgen Kriependorf, Mitglied des Aufsichtsrates der T-Systems International GmbH, bat die Anwesenden um Unterstützung für die Vorschlagslisten der Gewerkschaft ver.di bei den laufenden Wahlen zu den Aufsichtsräten der Deutschen Telekom AG und der T-Systems International GmbH.

Nur ver.di-Vertreter*innen in den Aufsichtsräten können die Geschlossenheit der Interssenvertretung gegenüber dem Arbeitgeber sicherstellen. Dies ist gerade jetzt zwingend erforderlich, da der Arbeitgeber seine Macht im Unternehmen ausspielt. Nur die geschlossene Interessenvertretung der Beschäftigten, ihrer Betriebsräte und Aufsichtsräte kann eine ausreichende Gegenmacht schaffen, um die Interessen der Beschäftigten tatsächlich zur Geltung zu bringen.

Getreu dem Motto "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren" sollten sich endlich die Unentschlossenen und Zweifelnden der Gewerkschaft zuwenden, um ihrer Stimme Kraft und Lautstärke zu verleihen.