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Entschlossen sind die die Kolleg_innen des Standorts Magdeburg am heutigen 29. April 2014. Über 94 Streikende beteiligten sich am dritten ganztägigen Warnstreik welcher mit Treffpunkt am Standort Lübecker Straße in einem Demozug am Gewerkschaftshaus endete.
Die Bereitschaft sich in ver.di zu organisieren, sich für die Interessen in der Tarifrunde und insbesondere für den Erhalt der eigenen Arbeitsplätze einzusetzen steigt von Streiktag zu Streiktag.
Ein Dank gilt an dieser Stelle den Vertrauensleuten des Standortes der durch Mandy Grimm in einer kurzen Ansprache den Kolleg_innen ausgesprochen wurde, welche auch heute wieder ab 05:30 Uhr die Streikaufrufe an die Beschäftigten verteilten.
Auch wenn bisher am zweiten Verhandlungstrag in Königswinter immer noch kein Angebot der Arbeitgeberseite vorliegt, so informierte Angelika Ullmann als Mitglied der Verhandlungskommission die Streikenden am Telefon über die Sondierungsgespräche sowohl im Rahmen der Tarifverhandlungen zum Entgelt und der Laufzeit und parallel zu den Gesprächen mit dem Gesamtbetriebsrat zu den Möglichkeiten eines sozialverträglichen Abbaus der von der Unternehmensleitung geplanten 4900 Stellen.
Begleitet wurde das Telefonat durch Hintergrundgeräusche der bundesweiten Aktion von über 1000 T-Systems Beschäftigten, welche direkt am Verhandlungsort in Königswinter dem Arbeitgeber symbolisierten, dass die Durchsetzungskraft unter den Beschäftigten weiter ansteigt.
Auch die Kolleg_innen in Magdeburg machten das heute deutlich, indem sie die Anzahl der Streikenden im Vergleich zum gestrigen Streiktag noch einmal um 34 Mitarbeiter steigerten und unterstützten somit die Verhandlungspartner beider Gespräche, um neben einer Endgelderhöhung insbesondere die Verhandlungen des GBR zur Sicherung der Arbeitsplätze zu untermauern.
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In den frühen Morgenstunden standen ab 05:30 Uhr die ersten Kolleg_innen vor dem Standort Lübecker Str. 2 um auch heute wieder im Gespräch mit den Beschäftigten dafür zu werben sich dem Arbeitskampf anzuschließen. Dem Aufruf zum Warnstreik sind 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefolgt, die sich bei der anschließenden Streikversammlung im Gewerkschaftshaus auch einig waren, dass nur ein gemeinsamer Ausstand dazu führen kann, in dieser Tarifrunde Druck auf den Arbeitgeber aufzubauen. Neben den Verhandlungsthemen, die aktuell in Königswinter im Mittelpunkt der 4. Verhandlungsrunde stehen, ist es den Kolleg_innen das Hauptanliegen, die Beschäftigungssicherung am Standort zu erhalten. Ob und wie uns das über diese Tarifrunde hinaus gelingen kann, hängt vom Engagement der Beschäftigten selbst ab. Das wurde heute im Austausch mit Annett Kannenberg-Bode und Jürgen Kriependorf noch einmal deutlich.
Wir danken allen aktiven ver.di Mitgliedern und Unterstützer_innen für diesen erfolgreichen Streiktag und werden uns gut auf folgende Auseinandersetzungen vorbereiten.
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Am heutigen 4.04.2014 fand ein 2 stündiger Warnstreik zur laufenden Tarifrunde bei der TSI in Magdeburg statt. Der Arbeitgeber Telekom hatte ja in der jüngsten Vergangenheit die Beschäftigten der TSI mit einem rigorosen Stellenabbau bedroht. Somit war neben der Tarifrunde 2014 auch das Thema Arbeitsplatzsicherheit ein wichtiger Aspekt. Trotz Regen kamen insgesamt über 60 Beschäftigte dem Streikaufruf der ver.di nach.
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Am heutigen 28. März 2014 trafen sich 150 Telekomer aus der Technik der Deutschen Telekom AG am Standort Magdeburg und traten ganztägig in den Arbeitskampf. Schon frühzeitig, 6:00 Uhr, trafen die Streikposten an den Werktoren ein und riefen die Kolleg_innen zum Streik auf. Trotz empfindlicher Kälte verharrten die Streikposten an ihren abgesprochenen Plätzen und verteilten Streikaufrufe.
Das Streiklokal, in dem sich die Streikenden nach und nach einfanden, befand sich an der Ecke Breiter Weg / Listemannstraße. Annett Kannenberg – Bode, ver.di, informierte die Streikenden über den Stand der Tarifverhandlungen und über den weiteren Ablauf des heutigen Streiktages. Nachdem die Polizei eingetroffen war, versammelten sich die Teilnehmer und organisierten sich in einem Demozug.
Der Demozug setzte sich in Richtung der Frauenhoferstr. in Bewegung. Dort angekommen wurde erneut über den stockenden Verhandlungsverlauf der Tarifverhandlungen berichtet und die Kolleg_innen der DTKS, welche heute nicht zum Streik aufgerufen waren, hörten aufmerksam mit zu.
Gegen Mittag traf der Demozug wieder in der Listemannstraße ein. Schnell wurden die Streikenden in die Streiklisten aufgenommen und ein erfolgreicher Streiktag ging zu Ende. Alle waren sich einig, wenn der AG kein verbessertes Tarifangebot vorlegt, werden wir wieder auf die Straße gehen und weiter für mehr Geld und Kündigungsschutz auf der Straße kämpfen. Es gab insgesamt 10 Neueintritte in die ver.di. Die neuen Kolleg_innen in ver.di sind herzlich gegrüßt und begrüßt.
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Heute trafen sich die DTKS Mitarbeiter_innen vor ihrem Betrieb in der Frauenhofer Straße in Magdeburg zum Streiken. Nach dem zweistündigen Warnstreik in der letzten Woche wurde dieses Mal ein Vollschichtstreik organisiert. Das Wetter war bis auf eine kurze Ausnahme sehr gut. Nach Einnahme des Streikfrühstücks informierte Annette Kannenberg-Bode (verdi) die Teilnehmer über den Stand der Tarifverhandlungen sowie zu den Personalabbauplänen bei T-Systems. Die ver.di Mitglieder gestaltenden Transparente, welche zur Information der Öffentlichkeit dietnen. Um 11:00 Uhr erfolgte ein Protestmarsch der DTKS Mitarbeiter in die Lübeckerstraße zur T-Systems. Dort gab es eine Aktive Mittagspause, welche von den DKTS Beschäftigten solidarisch begleitet wurde. Die Betriebsrätin Angelika Ullmann und Annette Kannenberg-Bode sprachen zu den versammelten Kolleg_innen. Zum Mittag wurden Würstchen und Bouletten ausgegeben. Ein kurzer Regenschauer trübte nur kurz die Laune. Die T-Systems Kolleg_innen, wie auch die DTKS Beschäftigten zeigten dem Personalabbau symbolisch die "Rote Karte". Die Aktive Mittagspause wurde mit einer Fingerfarbenaktion beendet und ein Transparent mit der Aufschrift "meine Hände werden gebraucht" wurde mit Handabdrücken versehen.
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An diesem kühlen und regnerischen Märztag hatte ver.di für Magdeburg einen 2 stündigen Streik vorbereitet. Die Streikhelfer hatten schon frühzeitig begonnen, die Plakate für den Warnstreik an die Eingabgsbereiche zu befestigen. Somit waren alle Beschäftigten schon morgens informiert, dass von 8:00 Uhr - 10:00 Uhr ein Warnstreik zur laufenden Tarifrunde 2014 geplant ist.
Wegen des schlechten Wetters hatten sich die Organisatoren kurzfristig entschlossen, den 2 stündigen Warnstreik von draußen in die trockenen Räumlichkeiten des DGB Hauses zu verlagern. Über 100 Warnstreikende machten sich auf den Weg von der Listemannstr. ins DGB Haus.
Im DGB Haus warteten schon dampfender Kaffee und lecker belegte Brötchen auf die Streikenden. Die neue Gewerkschaftssekretärin Annett Kannenberg-Bode informierte die Streikenden über den derzeitigen Stand der Tarifrunde 2014. Außerdem wurde die Veranstaltung durch Solidaritätsgrüße von der DTKS, Uli Schrieber, abgerundet. Es gab ver.di Eintritte und klare Aussagen der Streikenden, dass das Angebot der AG Seite, 1.5% Erhöhung im Jahr mit einer Laufzeit von 2 Jahren, als nicht akzeptabel angesehen wird.
Alle waren sich einig, wenn das Angebot der AG Seite nicht verbessert wird, werden wir wieder streiken.
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Heute fand der erste Warnstreik zur Unterstützung der Verdi Tarifforderung in Magdeburg statt. Aufgerufen waren alle Beschäftigten der DTKS sowie die Auszubildenden von Telekom Ausbildung, welche bei der DTKS eingesetzt sind. Um 14:00 Uhr versammelten sich die Kolleg_innen vor dem Gebäude in der Frauhenhoferstraße und wurden von Achim Fischer, ver.di, begrüßt. Zur Versorgung wurden Pfannkuchen und heißer Kaffee gereicht.
Das unzureichende Tarifangebot des Arbeitgebers wurde unter den Teilnehmern, als nicht akzeptabel gewertet. Achim Fischer führte zu den aktuellen Geschehnissen aus.
Der zweistündige Warnstreik wurde um 16:00 Uhr beendet. Die Kolleg_innen haben trotz des starken kalten Windes durchgehalten. Parallel wurde bei der DTKS in Leipzig von 13:00-16:00 gestreikt, es wurden gegenseitig Grüße übermittelt. Bundesweit haben insgesamt 4.000 Telekomer an diesem Tag für 2 Stunden gestreikt.
Die Tarifforderung der Streikenden beinhaltet eine überproportionale Anhebung der unteren Einkommen. Die Beschäftigten, welche davon profitieren würden, werden ihre Beteiligung an den Streikmaßnahmen noch ausbauen. Nur Gemeinsam kann das Ziel eines guten Tarifabschlusses erreicht werden.