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Nach dem Schlichterspruch zur Tarifrunde 2011 trafen sich aus allen neuen Bundesländern Streikbeteiligte in Leipzig. Die Verhandlungskommission informierte über den Lauf der Verhandlungen und der sich anschließenden Schlichtung. Außerdem gab es eine kurze Rückschau seit der Ausgliederung der T - Servicegesellschaften und der anschließenden Tarifentwicklung. Dabei konnte eindrucksvoll festgestellt werden, dass durch die Streikaktionen der Gewerkschafter ein Griff in die Tasche, wie der Arbeitgeber es vorgehabt hatte, der Betroffenen verhindert werden konnte. Im Gegenteil, es konnten sogar Tariferhöhungen von über 7% seit 2007 erreicht werden. Das nicht zuletzt durch einen hohen Gewerkschaftsanteil in den Telekombetrieben und die hohe Streikbereitschaft der Mitglieder.
Die Anwesenden sprachen sich für die Annahme des Ergebnisses aus. Damit wird es 2011 für die Servicegesellschaften 5,15% und für die Deutsche Telekom AG 3,15% mehr Lohn geben.
Allen Beteiligten und am Streik Aktiven herzlichen Dank für eure Unterstützung und Kraft.
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Am heutigen 100. Weltfrauentag demonstrierten die Telekommitarbeiter/Innen aus Magdeburg, der Altmark und dem Nordharzbereich verhandlungsbegleitend für ihre Tarifforderung in Höhe von 6,5 %. Trotz der Sonne, die sich im Laufe des Vormittags sehen ließ, war es frostkalt. Dennoch ließen es sich ca. 450 Telekommitarbeiter/Innen nicht nehmen und gingen für ihre Forderung auf die Straße. Dieses Mal hatten wir als Streiklokal das ver.di Zelt am Bahnhofsvorplatz aufgebaut. Bis um 9:00 Uhr füllte sich der Platz zusehens und Enrico Zemke, ver.di Sekretär, informierte die Streikenden über die derzeitige 4. und letzte Verhandlungsrunde. Die Streikenden zeigten der Telekomführung unmißverständlich durch ein Pfeiffkonzert die rote Karte, als Enrico feststellte, wie hoch die Telekomvorstandsmitglieder im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Saläre erhöht hatten. Mit Wut im Bauch gingen die Streikenden dann in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt von Magdeburg. Nach der Demo waren sich alle einig, dass weitere Streiks folgen werden, wenn der Vorstand nicht endlich seine Blockadepolitik aufgibt und an den Verhandlungstisch mit wirklich vernünftigen Angeboten zurückkehrt.
Es konnten auch wieder Neumitglieder in ver.di aufgenommen werden. Insgesamt sind bei den mittlerweile 3 Streiktagen 24 Neueintritte in Magdeburg zu verzeichnen.
Dank noch einmal allen fleißigen Helferinnen, Helfern und natürlich allen Streikenden.
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Die Telekombeschäftigten am Standort Magdeburg haben heute in einer Demonstration durch die Domstadt eindrucksvoll ihre Forderung nach 6,5 % mehr Lohn unterstrichen. Unterstützung erhielten die Magdeburger durch Kolleginnen und Kollegen aus der Altmark, die sich der Demonstration angeschlossen hatten. Der Telekomvorstand hatte in der letzten Woche den Konzernjahresabschluss bekanntgegeben und dabei auf super Zahlen des Konzerns hingewiesen. Insofern waren sich alle Streikenden einig, dass die Forderung nach mehr Geld bei derartigen Informationen legitim ist.
Im Streiklokal als Gäste begrüßen konnten wir:
- Jürgen Mory, Bezirksgeschäftsführer Sachsen Anhalt Nord,
- Christian Quednow, Jugendsekretär Sachsen Anhalt,
- Enrico Zemke, Sekretär Fb9.
Jürgen überbrachte Kampfesgrüße vom ver.di Bezirk und Enno legte noch einmal detailliert dar, warum das derzeitige Angebot der Arbeitgeberseite unseriös ist. Danach ging es zur Demo auf die Straße, wo die Beschäftigten ihren Unmut lautstark mit Pfeiffen zum Ausdruck brachten.
Der heutige Streiktag fand vor einem super Sonnenwetter statt und es haben sich insgesamt ca. 400 Kolleginnen und Kollegen beteiligt.
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Die Deutsche Telkom AG hat den Arbeitnehmern ein Tarifangebot gemacht, was für 24 Monate gelten soll und eine Zumutung ist. Der Konzern hat den Aktionären eine Dividendenzahlung in Höhe von 3,4 Mrd. € bis 2012 zugesagt. Diese Summen werden von einem gut am Markt aufgestellten Unternehmen gezahlt. Insofern ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Beschäftigten leer ausgehen sollen.
Für die Magdeburger ver.dianer war es natürlich klar, dass es darauf nur eine Antwort geben kann, nämlich STREIK. Am heutigen Tag ist dann auch zum Warnstreik in Magdeburg aufgerufen worden. Die 3 Telekomstandorte in der Leipzigerstr., Listemannstr. und Frauenhoferstr. wurden bestreikt. Das Streiklokal war im AMO und hier trafen die Streikenden im Laufe des Vormittags ein. Es gab kurze Informationen zur Tarifrunde und es wurde ein geselschaftskritischer Film gezeigt. Insgesamt sind ca. 280 Mitglieder dem Streikaufruf gefolgt und 10 Neumitglieder konnten wir in der ver.di begrüßen. Die Stimmung unter den Streikenden war gut und wir werden sicherlich in dieser Tarifrunde mit dieser Mannschaft noch einige Male auf der Straße stehen.
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Die Tarifverhandlungen 2009 für die DTAG und die T - Servicegesellschaften sind gescheitert. Das Schlichtungsverfahren ist eingeleitet worden und damit besteht für uns ver.dianer mit sofortiger Wirkung Friedenspflicht. Alle vorbereiteten Aktionen sind damit erst einmal "eingefroren".
... und noch ein paar Bilder von unserer letzten Aktion.
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Die Warnstreikaktionen sind für die nächsten Tage erst einmal gestoppt. Die ver.di Tarifkommission hat die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt und mit sofortiger Wirkung das Schlichtungsverfahren eingeleitet. Damit besteht für uns ver.dianer ab sofort Friedenspflicht.
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Der Warnstreik am heutigen Tag war ein voller Erfolg. Früh morgens, ab 6:00 Uhr, standen die Streikposten in der Listemannstr., im Lorenzweg, in der Leipzigerstr. und informierten die Kolleg/innen über den vollschichtigen Warnstreik. Die Kolleg/Innen fuhren in das Streiklokal (AMO), und dort warteten schon frischer Kaffee und belegte Brötchen auf sie. Im Laufe des Vormittages trafen 295 Streikende ein. Die Kollegin Cornelia B., FB 10 Sekretärin, und Mathias S., FB 9 OVV Vorsitzender, informierten die Streikenden, und dann ging es los zur Demo. Der Demozug begann am AMO, ging dann über die Sternstr. zum Hasselbachplatz und von dort aus zur Leipziger Straße. Die Streikenden verweilten kurz am Telekomgebäude an der Leipziger Str. und forderten ihre Kolleg/Innen auf, die dort den Streik brachen, sich dem Warnstreik anzuschließen. Dann ging es zurück zum AMO und die Kolleg/innen konnten sich in die dort liegenden Streiklisten eintragen.
Fazit: Eine super Veranstaltung mit einer hohen Teilnehmerzahl. Außerdem haben 7 Kolleg/Innen ihren Eintritt in die ver.di erklärt. Das Wetter hat gut mitgespielt und die Streikenden konnten der ver.di Verhandlungskommission den Rücken stärken.
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Der Arbeitgeber Deutsche Telekom hatte in der anstehenden Tarifrunde bisher kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Die Mitglieder der ver.di fordern 8,5 % mehr Geld. Seit Jahren hat es keine Lohnerhöhung gegeben. Statt dessen wurde 2007, durch Ausgliederung eines großen Teils der Beschäftigten, die Arbeitszeit von 34 Std. auf 38 Std. erhöht. Der damals durch den Arbeitgeber beabsichtigte zusätzliche Griff in die Lohntasche konnte durch wochenlange Streiks verhindert werden.
Zur Unterstützung der Verhandlungskommission ver.di fand am 12. Februar 2009 ein Warnstreik von 6:00 Uhr - 9:30 Uhran den Telekomstandorten in Magdeburg statt. Von 8:00 Uhr - 8:45 Uhr fand die zentrale Streikveranstaltung in der Leipziger Str. statt. Frühh Morgens um 6:00 Uhr trafen sich die Streikposten an den abgestimmten Hauseingängen. Es war bitterkalt! Auch schnell gekochter Kaffee half da nur wenig. Die ankommenden Mitarbeiter/innen wurden über die Warnstreikaktion informiert. Ein großer Teil der Angesprochenen beteiligten sich an dem Warnstreik.
Fazit: 150 Telekomer haben bei bitterer Kälte für eine ansprechende Lohnerhöhung demonstriert und dem Vorstand der Deutschen Telekom gezeigt, dass sie auch unter wiedrigsten Bedingungen für ihre Rechte streiken.
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