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Am Muttertag müssen einige Kolleginnen und Kollegen arbeiten und das veranlasst nun ver.di die Telekom Mitarbeitenden am Muttertag, Sonntag den 12.05.24, zum 6. Warnstreik aufzurufen. Der Arbeitgeber hatte es ja bisher versäumt, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, demzufolge ist er auch dafür verantwortlich, wenn am Sonntag die betroffenen Tarifkräfte streiken.
Für den heutigen 7. Warnstreiktag haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Wir fahren mit Bussen nach Potsdam, um unserer ver.di Verhandlungskommission den Rücken zu stärken, weil in Potsdam die Tarifverhandlungen in eine entscheidende Phase gehen. Am Neustädter Bahnhof ging es mit 5 Bussen voll mit Streikenden in Richtung Potsdam los. Dort angekommen, wurden wir schon von den dort wartenden Berlinern und Potsdamer Streikenden begrüßt. Der Platz "Am Alten Markt" füllte sich dann langsam und mit 4.500 Streikenden ging die Veranstaltung los. Streikreden, Solidaritätsreden und ein Rückblick auf die "Brockenexkursion" durch Enrico Zemke und Sandra Leonhardt aus unserem ver.di Landesbezirk heizten die Stimmung an und signalisierten damit der Arbeitgeberseite eine sehr entschlossene Streikmannschaft.
Gegen 14:00 Uhr ging es zu den Bussen und dann wurden wir wieder wohlbehalten nach Magdeburg gebracht. Alle Streikenden sind sich einig, wenn es jetzt in der letzten Verhandlungsrunde nicht zu einem verhandlungsfähigen Angebot der Arbeitgeberseite kommt, werden wir weitermachen.
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Heute war der 5. Warnstreiktag und er war geprägt von einer großen Unzufriedenheit gegenüber der AG-Seite zum vorliegenden Angebot. Anwesend waren auch Mitarbeitende anderer Gesellschaften der Telekom die zum Solistreik erschienen waren, um uns den Rücken zu stärken und damit in unserem gerechten Streit um mehr Geld zu unterstützen. Heute redete ein Mitglied der Tarifkommission, Angelika Kracht-Ullmann, zu den Streikenden. Sie bekräftigte, dass das Angebot der AG-Seite völlig unzureichend ist und deswegen auch von der ver.di-Verhandlungskommission abgelehnt wurde.
Anschließend wurde über die nächste Warnstreikaktion informiert. Die Streikenden sind sich einig, nächste Woche geht es weiter und der Arbeitgeber hat jetzt die Chance, in der nächsten Verhandlungsrunde ein angemessenes Angebot vorzulegen.
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Am heutigen 06.05.24 führten wir mittlerweile den 4. Warnstreik bei der Telekom zur Tarifrunde 2024 durch und haben das 1. monetäre Angebot der AG-Seite in der Streikversammlung bewertet. Wir lehnen das Angebot in der Höhe, 4,2% und 150€ Sockel für nur Azubis 75€, wie auch in der Laufzeit (27 Monate) als völlig unzureichend ab. Die Inflation hat auch bei den Telekommitarbeitenden große Lücken in die Haushaltskassen gefressen und wir wollen endlich ein angemessenes Angebot vom Arbeitgeber bekommen, um unsere tägliche Arbeit wirklich wertgeschätzt zu sehen. Gute Worte alleine, zahlt keine erhöhten Lebenskosten.
Wir Streikenden waren dieses Mal im Stadtpark grillen. Bei Wasser und gegrillter Wurst ärgerten wir uns über das AG-Angebot und freuten uns, dass wir so viele sind, die es ablehnen und dabei auch einer Meinung sind. Die Sonne meinte es gut mit uns und einzelne hatten wohl vergessen sich einzucremen;-).
Alle waren sich einig, morgen geht es mit einem Warnstreik weiter und wir werden so den Druck auf die AG-Seite für ein verbessertes Angebot ausüben. Herzlichen Dank den Grillfrauen und Grillmännern, ihr wart echt Spitze!!
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Am heutigen 29. Mai war ein besonderer Warnstreiktag angekündigt. Es soll eine Warnstreikaktion auf dem höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, geben. Dort werden die Telekommitarbeitenden aus Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sternförmig aufeinandertreffen, um ihrer Frustration über die sich dahinschleppenden Tarifverhandlungen zur Tarifrunde 2024 Luft zu machen.
Um 8:00 Uhr ging es mit Bussen vom Magdeburger Neustädter Bahnhof in Richtung Schierke los. Vor dem Einsteigen wurden eine Menge Wasserflaschen und Lunchpakete verteilt. Das sollten wir auch brauchen;-). In Schierke angekommen trennten sich zunächst die Wege der Streikenden, weil die einen den kürzeren Weg (Steilstrecke;.-) über das "Eckerloch", andere die längere, aber nicht ganz so steile Strecke über die "Bobbahn" nahmen und die nächsten dann mit dem Zug fuhren. Kurz vor dem Brocken füllte sich der Weg mit den Streikenden aus Niedersachsen. Auf dem Brocken angekommen gab es Erbsensuppe mit Bockwurst und anschließend eine mächtige Demonstration der ver.di mit über 1.500 Streikenden. Dort wurde der entschlossene Wille der Streikenden noch einmal deutlich, für mehr Geld selbst die beschwerlichsten Wege auf sich zu nehmen. Der Verhandlungskommission unserer ver.di wurde somit massiv der Rücken gestärkt.
Kaputt, aber sehr befriedigt gingen die Streikenden dann wieder in Schierke zu ihren Bussen, nachdem sie den Abstieg vom Brocken alle gut überstanden hatten. In den Bussen wurde in den Gesprächen noch einmal deutlich, dass die Streikenden vom Arbeitgeber endlich ein vernünftiges Verhandlungsangebot erwarten.
Danke an der Stelle für die sehr gute Organisation und Vorbereitung der Tour. Es gab genügend Wasser und auch sonst wurde sich um das Wohlbefinden der Streikenden nach so einem Marsch gekümmert.
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Auch heute, am 23.04.204 zwischen den Verhandlungstagen, hatte uns ver.di zum Warnstreik aufgerufen. Dieses vor dem Hintergrund, dass der Arbeitgeberseite die Entschlossenheit der Mitarbeitenden bewusst wird, eine angemessene Erhöhung ihrer Entgelte im Zweifelsfall auch in einem Streik durchsetzen zu wollen. Ein erstes Angebot wurde von der Arbeitgeberseite vorgelegt, allerdings ohne Substanz und ohne klare Benennung einer prozentualen Erhöhung. Lediglich die Laufzeit wurde mit 28 Monaten vorgeschlagen und das ist von ver.di und den Streikenden nicht annehmbar.
Morgens um 6:00 Uhr wurden die Tore der Telekombetriebe wieder besetzt und die anwesenden Beschäftigten zum Warnstreik aufgerufen. Die Streikposten draußen hatten heute mit Kälte zu kämpfen, aber das wurde in Kauf genommen, da es ja um eine gerechte Erhöhung der Entgelte der Kolleg*innen ging. Gegen 8.00 Uhr ging es dann wieder zur Leiterstr. 1 ins ver.di-Streiklokal. Dort konnte man sich bei heißem Kaffee aufwärmen und mit den Kolleg*innen ein Schwätzchen machen. Anschließend wurden wieder informative Streikreden gehalten und der nächste Warnstreiktag vorbereitet.
Gegen Mittag wurden dann die Streikenden verabschiedet und alle waren sich wieder einig, ein erfolgreicher Warnstreiktag geht zu Ende. Wir kommen wieder und wenn es sein muss, auch öfters, wenn die Arbeitgeberseite nicht endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegt.
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Am heutigen 17.04.2024 wurden in Magdeburg die Telekombetriebe an den Standorten Otto-Hahn-Str., Lübeckerstr. und Listemannstr. bestreikt. Wir fordern 12 % mehr Gehalt oder wenigstens 400,00€ und für die Auszubildenden und die dualen Studenten 185,00€ mit einer Laufzeit von 12 Monaten.
Morgens um 6:00 Uhr wurden die Eingangstore der 3 oben genannten Betriebe durch unsere Streikposten besetzt und die Mitarbeitenden vom Warnstreik informiert.
Folgende Betriebe wurden bestreikt: Deutsche Telekom AG; Telekom Deutschland GmbH; Deutsche Telekom Technik GmbH; Deutsche Telekom Service GmbH; Deutsche Telekom Außendienst GmbH; Deutsche Telekom Geschäftskunden GmbH; Deutsche Telekom Individual Solutions & Products GmbH; Deutsche Telekom IT GmbH; Deutsche Telekom MMS GmbH; Deutsche Telekom Security GmbH; Deutsche Telekom IoT GmbH; BuyIn GmbH und DeTeFleet Service GmbH
Anschließend ging es zum Streiklokal in die Leiterstr. 1 zur ver.di Geschäftsstelle. Dort wurden wir schon von den anwesenden Streikenden begrüßt. Hier konnten wir uns bei Kaffee und belegten Brötchen austauschen. Dann wurden wir durch Streikreden von verschiedenen Akteuren informiert und danach ging es in einem Demonstrationszug durch die Magdeburger Innenstadt.
Wir haben heute mit 250 Streikenden unseren berechtigten Forderungen Nachdruck verliehen und alle waren sich einig, wenn die Telekom AG nicht endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legt, kommen wir wieder.
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Die Mitglieder des örtlichen Fgr. OV IKT Magdeburg haben in der Vorbereitung der Tarifrunde 2024 Aktionen an den verschiedenen Telekomstandorten in Magdeburg organisiert. Los ging es mit der Otto-Hahn-Str., am 21.02.24 und den hier arbeitenden Mitarbeitenden der Deutschen Telekom Service GmbH. Hier haben sich sehr viele Beschäftigte informiert und ihre Erwartungen zur Tarifrunde 2024 geäußert. Außerdem gab es noch kleine süße Überraschungen;-).
Dann wurde am 27.02.2024 in der Listemannstr., am Standort der Deutschen Telekom Technik GmbH, eine morgendliche Inforunde gestartet. Auch hier ließen sich die Mitarbeitenden über die Tarifrunde 2024 informieren und äußerten ihre Erwartungen zur Tarifrunde 2024.
Abschließend gab es noch in der Lübeckerstr., am Standort der Telekom Systems International GmbH, eine Mittagspausenaktion. Der Entgelttarifvertrag wurde ebenfalls von ver.di gekündigt und nun hoffen die Beschäftigen natürlich auch hier, einen guten Tarifabschluss für ihre gute Arbeit zu erhalten.
Abschließend bleibt festzustellen, dass die Inflation die Gehälter aller Mitarbeitenden der Telekom geschmälert hat. Demzufolge sind die Erwartungen an den Arbeitgeber natürlich hoch, die Gehälter in der Tarifrunde 2024 angemessen anzuheben.
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Auch heute, am 10.05.2022, waren wieder die Tarifbeschäftigten folgender Betriebe zu Warnstreiks aufgerufen.
Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),
Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,
Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),
Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,
Deutsche Telekom Individual Solutions & Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)Deutsche Telekom AG
Die einzelnen Telekombetriebe am Standort Magdeburg wurden am frühen Morgen mit Warnstreikaufrufen versehen. Streikposten vor Ort erklärten den Beschäftigten die Situation und forderten sie auf, sich zu solidarisieren und mit zu streiken. Um 8:00 Uhr gab es im Streiklokal, ver.di Büro in der Leiterstr. 1, ein zünftiges Frühstück mit Butterbrezeln, Brötchen und Kaffee. Anschließend spielte die ver.di Jugend ein Spiel, wodurch die Streikrunde sichtlich aufgelockert wurde.;-). In den informativen und interessanten Streikreden wurden die Arbeitgeber aufgefordert, endlich ein vernünftiges Angebot vorzulegen.
Am 10.05.22 und am 11.05.22 werden die Verhandlungen zur Tarifrunde 2022 bei der Telekom AG fortgesetzt. Heute sind insgesamt 10.000 Tarifbeschäftigte bundesweit auf der Straße gewesen und haben für eine vernünftige Tariferhöhung gestreikt.
Die Streikenden in Magdeburg sind sich jedenfalls einig, dass es ein Wiederkommen geben wird, wenn der Arbeitgeber heute oder morgen kein ernsthaftes Angebot vorlegt.
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Heute, am 3.05.2022, fand eine Warnstreikaktion der Telekom in Magdeburg statt. Aufgerufen waren alle Tarifbeschäftigten der Telekombetriebe.
Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),
Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,
Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),
Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,
Deutsche Telekom Individual Solutions & Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)
Schon sehr früh am Morgen waren die Streikposten an den Telekomobjekten in der Otto Hahn Str. 1a und in der Listemannstr. 6 zu finden. Die Streikposten gingen auf die Beschäftigten zu und informierten sie über den derzeitige Stand der Tarifverhandlungen und forderten sie auf, die Arbeit niederzulegen. Leider hat der Arbeitgeber bisher ein völlig unzureichendes Angebot gemacht. Ver.di fordert 6% mehr Vergütung und die Arbeitgeber bieten 2,2% mit einigen Leermonaten, die mit einer Einmalzahlung abgegolten werden sollen, an. Das ist in der derzeitigen Situation mit ständig steigenden Preisen so natürlich nicht hinnehmbar. Deshalb wurden die Tarifbeschäftigten zum Warnstreik aufgerufen, um ihren berechtigten Forderungen Nachdruck zu verleihen. Das Streiklokal in der Leiterstr. war gut besucht und die Redner wiesen in ihren Beiträgen explizit auf die sehr gute Situation des Unternehmens Deutsche Telekom AG hin. Insofern ist es unverständlich, warum der AG kein angemessenes Angebot vorlegt und die Beschäftigten ihren Anteil am Erfolg des Unternehmens erhalten.
Die Versorgung und die Stimmung im Streiklokal waren ausgezeichnet und die Streikenden waren sich einig, wenn nötig, kommen wir wieder;-).
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Der Ortsverein ver.di, Fachbereich 9, hatte zum Thema Rentenberechnung und Altersvorsorge mehrfach Anfragen durch die Mitglieder:innen erhalten. Dazu bereitete der Vorstand des OVV eine digitale Veranstaltung zum Thema "Rentenlücke! und wie schließen?" vor. Diese Veranstaltung fand am 25.03.2021 digital statt. Dabei spielten folgende Themen eine große Rolle.
1. Rentenberechnung allgemein
2. Wie berechnet sich eigentlich die/eine Rentenlücke
3. Welche Kompensationsmöglichkeiten zum Schließen der Rentenlücke gibt es
4. Ausgleichsmöglichkeiten zum Minimieren der Rentenabschläge
Im Laufe des Vortrages gab es immer wieder Fragen und Anmerkungen zu den vorgestellten Themenkomplexen. Insgesamt fanden die Teilnehmer die Veranstaltung sehr gelungen und informativ.
Das digitale Angebot einer derartigen Veranstaltung ist als Angebot an die Mitglieder:innen zu sehen, auch in der Corona Pandemie als Gewerkschaft präsent zu sein.
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Nach einem über 18 Monate dauernden Verhandlungsmarathon ist die Global Job Architektur fertig gestellt worden. Damit wird im Konzern Deutsche Telekom AG sichergestellt, dass gleiche Regelungen zur Bewertung, Bewertungsüberprüfung und neue zukunftsfeste Job Profil Level gesellschaftsübergreifend installiert werden. Durch GJA wird eine tiefe Durchdringung von gleichlautenden Regelungen im Konzern erreicht. Das wiederum schafft für die Kolleg:innen eine Transparenz und Vergleichbarkeit ihrer Tätigkeit im Konzern, die es vorher nicht gab.
Folgende Gesellschaften sind dabei einbezogen:
DTAG
Telekom Deutschland
DTS
DTA
DT Technik / PASM
GKV
PVG
DTSE
DeTeFleet
DT IT
Das Tarifniveau ist dabei zu 100 Prozent! gesichert! Die Einbeziehung weiterer Unternehmen wird geprüft. Auch hier hat unsere Gewerkschaft wieder starke Ergebnisse erzielt. Mit ver.di sind wir gemeinsam stark.
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Der Tarifabschluss 2020 steht! Das bedeutet, dass alle vorangegangenen Planungen für die begleitenden Aktionen zur Tarifrunde auf Eis gelegt und zur nächsten Tarifrunde herausgezogen werden können.
Alle Mitglieder waren von dem extrem schnellen Tarifergebnis überrascht. In der Nacht vom 25. März 2020 auf den 26. März 2020 wurde der Durchbruch geschafft. Nach nur einer Verhandlungswoche wurde das Ergebnis erzielt. Coronabedingt wurden die Verhandlungen virtuell geführt.
Folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:
1. Kündigungsschutz bis Ende 2023 verlängert.
2. Gehälter steigen in 2 Stufen zum 1.07.2020 um 2,6% - 3,0% und zum 1.07.2021 um weitere 2,0%.
3. Vorausschauende Vereinbarung zur Bewältigung der Coronakrise z. B. Erhöhung Kurzarbeitergeld.
Am 27. März 2020 stimmte schlussendlich die gr0ße Tarifkommission für das Tarifvertragsergebnis.
Das ist damit die kürzeste Tarifrunde in der Geschichte der Deutschen Telekom AG. Möglich hat das gute Ergebnis nur der hohe Mitgliederanteil der betroffenen 60.000 Mitarbeiter:innen gemacht. Deshalb auch an der Stelle der Dank an unsere Mitglieder;innen in ver.di! Immer daran denken, nach der Tarifrunde ist auch wieder vor der Tarifrunde. Deshalb lohnt es sich immer, Mitglied bei ver.di zu werden/bleiben.
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- Kategorie: Aktionen
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„Du hast die Wahl: Limette-Orange-Minze oder Zitrone-Gurke-Minze.“...
Das Gewerbegebiet am Wissenschaftshafen ist, mit der Joseph-von-Fraunhofer Straße 2 und der Otto-Hahn-Straße 1a, DER Service Standort der Telekom in Magdeburg. Wir haben heute das Sommerwetter genutzt und haben vor Ort erfrischende Getränke an die Kolleg_innen verteilt. Zusammen mit ein bisschen Musik, ein paar Liegestühlen und tollen Gesprächen kam für die runde 150 Besucher_innen das perfekte Urlaubs-Feeling auf.
Dank der nachhaltigen Getränkebecher haben unsere Kolleginnen und Kollegen nun auch einen perfekten Begleiter für den Arbeitstag, um mit ver.di einen kühlen Kopf zu bewahren.
Besonders oft wurden wir nach der kommenden Tarifrunde in 2020, der Harmonisierung der Entgeltsysteme oder aktuellen Arbeitszeitregelungen befragt. Eins ist spätestens nach dem heutigen Tag klar: der Service in Magdeburg ist gut gerüstet für alles was da kommen mag!
… und ganz nebenbei konnten wir auch ein paar Busfahrer mit einem kühlen Getränk erfrischen …
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Der Ortsvereinsvorstand verdi, FB9, Magdeburg, hat mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, dass in Magdeburg der arvato Standort geschlossen werden soll. Damit verlieren ehemalige Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Telekom AG, die mit einem Betriebsübergang gemäß § 613 a, BGB, ausgegliedert worden sind, ihren Arbeitsplatz und damit ihre Existenzgrundlage. Auch andere arvato Standorte in Deutschland, mit ehemaligen Telekom Mitarbeiter/innen, sollen geschlossen werden. Die Telekom hatte während der Ausgliederung von zukunftsträchtigen Standorten bei walter, Bertelsmann arvato… gesprochen und sich später damit gebrüstet, während des Personalumbaus keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen zu haben. Das wurde auch öffentlichkeitwirksam immer so kommuniziert. Damit sollte die „ soziale Marke “ Telekom gestärkt werden. Wie lange derartige Versprechungen halten, dürfen die betroffenen Kolleg/innen jetzt am eigenen Leib erfahren. Außerdem haben auch einige andere Kolleg/innen, die nicht von der Telekom AG ausgegliedert worden sind, seit mehr als 15 Jahren bei walter und arvato Bertelsmann fast ausschließlich für die Telekom AG gearbeitet. Wir fordern die Telekom AG auf, mit verdi und den betroffenen Betriebsräten Verhandlungen zu einer sozialverträglichen Lösung aufzunehmen.
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- Kategorie: Tarifrunde 2018
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Auch heute, am 12.07.2018, war wieder ein ganztägiger Streik bei der Telekom Systems International (TSI) in Magdeburg erforderlich. Wiederum, wie gestern, fast 80 Streikende aus Magdeburg und Biere fanden sich heute im "Streiklokal unter freiem Himmel" in Magdeburg, auf dem Grillplatz im Nordpark, ein. Der Frühdienst bei T-Systems war dafür nicht besetzt. Um Brände im Nordpark zu vermeiden, wurde der Grillplatz vor der Öffnung des Streiklokals noch "gewässert". Vom Arbeitgeber gelegte "Brände" im Unternehmen sind schließlich gefährlich genug. Die Streikenden ließen sich vom leichten Regen aber nicht abhalten und pünktlich zur Öffnung des Streiklokals wurde die Beregnungsanlage auch wieder abgestellt.
Auf große Reden wurde am zweiten aufeinanderfolgenden Streiktag verzichtet, da am Vortag alles Nötige gesagt wurde und keine neuen Erkenntnisse aus den Tarifverhandlungen vorlagen. Die Streikenden diskutierten dafür untereinander die Themen, die sie momentan bewegen. Dabei ging es um die Rolle der Gewerkschaft, die weitere Entwicklung des Tarifkonflikts und die weitere Entwicklung des Unternehmens, aber auch um Probleme der täglichen Arbeit, um Fußball und um Privates.
Kaum jemand hat wirklich Spaß am jetzt notwendigen Konflikt mit dem Arbeitgeber. Der Zusammenhalt der Streikenden gibt aber ein gutes Gefühl der Gemeinschaft, welches wir im Unternehmen durch das Vorgehen des Arbeitgebers und die Überlastung so kaum noch erleben.
Alle Anwesenden waren sich einig, wenn der Arbeitgeber nicht einlenkt und der ver.di endlich vernünftige Angebote unterbreitet, werden wir wieder da sein und streiken!
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- Kategorie: Tarifrunde 2018
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Heute am 11.07.2018 fanden sich fast 80 Streikende trotz Ferienzeit im ver.di-Streiklokal ein. Zusätzlich haben sich 14 Kolleginnen und Kollegen bei der Streikleitung gemeldet, da sie wegen Urlaub oder Krankheit nicht am Streik teilnehmen können. Das ist eine super Teilnahme!
Achim Fischer, ver.di-Landesfachbereichsleiter Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen (SAT), und Angelika Kracht-Ullmann, Mitglied der Tarifkommission und der GBR-Verhandlungskommission, berichteten über die Lage bzgl. T-Systems, den Stand der Tarifauseinandersetzung und den Stand der Beteiligung der Betriebsräte bei der Neuausrichtung.
Jürgen Kriependorf, Mitglied des Aufsichtsrates der T-Systems International GmbH, bat die Anwesenden um Unterstützung für die Vorschlagslisten der Gewerkschaft ver.di bei den laufenden Wahlen zu den Aufsichtsräten der Deutschen Telekom AG und der T-Systems International GmbH.
Nur ver.di-Vertreter*innen in den Aufsichtsräten können die Geschlossenheit der Interssenvertretung gegenüber dem Arbeitgeber sicherstellen. Dies ist gerade jetzt zwingend erforderlich, da der Arbeitgeber seine Macht im Unternehmen ausspielt. Nur die geschlossene Interessenvertretung der Beschäftigten, ihrer Betriebsräte und Aufsichtsräte kann eine ausreichende Gegenmacht schaffen, um die Interessen der Beschäftigten tatsächlich zur Geltung zu bringen.
Getreu dem Motto "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren" sollten sich endlich die Unentschlossenen und Zweifelnden der Gewerkschaft zuwenden, um ihrer Stimme Kraft und Lautstärke zu verleihen.
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- Kategorie: Tarifrunde 2018
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Am 28. Juni 2018 folgten über 80 Kolleginnen und Kollegen der T-Systems Magdeburg/Biere dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di zum Warnstreik in der laufenden Entgeltrunde.
Der Arbeitgeber hat bisher kein Angebot vorgelegt und nicht einmal einen neuen Termin für die vierte Verhandlungsrunde angeboten. Die Gewerkschaft ver.di ruft ihre Mitglieder/innen dazu auf, dies durch Streiks zu erzwingen und dem Arbeitgeber damit deutlich zu zeigen, dass dieses Vorgehen in der Tarifrunde inakzeptabel ist.
Die Kolleginnen und Kollegen sind aber nicht nur deswegen frustriert, sondern der geplante Arbeitsplatzabbau nimmt in ihrer Firma immer deutlichere Formen an. Jürgen Kriependorf schätzte ein, dass der Arbeitgeber erst den Personalabbau, der mit der angekündigten Stellenreduzierung um 2100 FTE bis zum 1.1.2019 verbunden ist, realisieren will, um danach die verbleibenden Beschäftigten mit etwas mehr Gehalt zu beruhigen. "Ein Judas-Lohn, den Arbeitsplatzverlust der eigenen Kolleginnen und Kollegen bezahlt zu bekommen. Dagegen können wir uns nur in der Gewerkschaft ver.di vereinigen, um die Machtfrage, die der Arbeitgeber gestellt hat, angemessen zu beantworten."
Mathias Schweitzer, Vorsitzender des ver.di-Ortsvereins Magdeburg, berichtete über die Erfahrungen in der Deutsche Telekom bzgl. Standortreduzierungen, die jetzt in Größenordnungen auch für T-Systems angekündigt sind. Angelehnt an ein Zitat von Martin Niemöller führte er aus: "Als sie den Standort Zwickau schlossen, war ich ruhig, ich war kein Zwickauer. Als sie den Standort Chemnitz schlossen, war ich ruhig, ich war kein Chemnitzer .... Als sie den Standort Magdeburg schlossen, war niemand mehr da, der mit mir kämpfen konnte." Die Städte können beliebig ausgetauscht werden. Die Beschäftigten von T-Systems in allen Städten in Deutschland müssen jetzt zusammenstehen, denn der Arbeitgeber stellt die Beschäftigung und damit die Beschäftigten in Deutschland komplett in Frage.
Die Beschäftigten der TSI haben an einem herrlichen Sommertag bei sommerlichen Temperaturen gestreikt. Wenn das Thema, um das sie kämpfen, nicht so frustrierend gewesen wäre, hätte man schon mal an Urlaub denken können. Alle Beteiligten waren sich einig, wenn der Arbeitgeber nicht endlich einlenkt und verhandelt, werden wir wieder streiken!
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Heute, am Mittwoch, den 16.05.18, gab es in Magdeburg in der Lübeckerstr. eine aktive Pause zur Unterstützung der laufenden Tarifverhandlungen. Trotzdem in Sachsen-Anhalt momentan Schulferien sind und sich demzufolge viele Kolleg/innen im Urlaub befinden, nahmen doch eine große Anzahl von Beschäftigten an der Aktion teil.
Die Beschäftigten wurden über den Ablauf und den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen sowie über die Bedeutung der Erörterungen auf Aufsichtsrats-Ebene informiert. Dabei brachten sie ihren Unmut zum Ausdruck, dass immer noch kein verhandlungsfähiges Tarifangebot vom Arbeitgeber vorgelegt worden ist.
Beim Ausblick auf die weiteren Tarifverhandlungen wurde auf die Bedeutung der Beteiligung an den Aktionen der Gewerkschaft hingewiesen und vor allem wurden die Beschäftigten aufgefordert, sich weiterhin mit einem Beitritt in die Gewerkschaft ver.di als Solidar- und Kampfgemeinschaft auseinanderzusetzen.
Die Beschäftigten wurden darüber informiert, dass in diesem Jahr die Mitgliederzahl im Betrieb TSI Magdeburg um ca. 30 Prozent angestiegen ist. Der Anstieg und der absolute Wert stärken den Gewerkschaftsvertretern in der Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber den Rücken.
Weiter so, liebe Kolleginnen und Kollegen von der TSI. Nur gemeinsam seid ihr/ sind wir stark!
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- Kategorie: Tarifrunde 2018
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Sommer, Sonne, Sonnenschein... So fühlt es sich heute in Magdeburg an. Über 90 Streikende, darunter 8 Auszubildende, zeigen dem Arbeitgeber, dass das vorliegende "Angebot" völlig unzureichend ist. Unsere Kollegin und neu gewähltes Betriebsratsmitglied Sandra Leonhardt begrüßt die streikenden Beschäftigten bei strahlendem Sonnenschein. Dorothea Forch, Gewerkschaftssekretärin ver.di FB 9, informiert über den aktuellen Stand der Tarifrunde 2018. Nun hoffen alle anwesenden Magdeburger Streikenden auf ein angemessenes Angebot. Sonst geht es eben weiter.
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Um 5:45 Uhr trafen die Streikposten bei kaltem, nassen Wetter vor den Werkstoren in der Frauenhoferstr. und Listemannstr. ein und riefen die Telekombeschäftigten zum Warnstreik auf. Der Arbeitgeber hat es immer noch nicht für nötig gehalten, ein Angebot zur Tarifrunde 2018 vorzulegen und somit sind die Kolleginnen und Kollegen berechtigt frustriert. Sie und die Kolleginnen und Kollegen aus der Altmark und dem Nordharz verschafften ihrem Frust gemeinsam Gehör. Sie trafen sich am Hasselbachplatz und wurden vom Kollegen Normen Schulze, Gewerkschaftssekretär FB 10, durch eine kämpferische Rede begrüßt. Anschließend ging es gemeinsam zum Streiklokal ins AMO. Im AMO angekommen, wurden sie durch Reden von der Geschäftsführerin ver.di, Sachsen Anhalt Nord, Annett Kannenberg Bode; der Jugend, Jennifer Quirein; Gewerkschaftssekretärin FB 9, Dorothea Forch und Ortsvereinsvorsitzender, Mathias Schweitzer informiert. Dabei brachten die anwesenden Streikenden wiederholt ihr Unverständnis zum Ausdruck, dass der Arbeitgeber es immer noch nicht geschafft hat, ein Angebot vorzulegen. Nach der Kampfwurst wurde sich in die Streiklisten eingetragen und ein Abschiedsfoto „für den Arbeitgeber“ gab es auch noch.
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