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Der Ortsvereinsvorstand verdi, FB9, Magdeburg, hat mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, dass in Magdeburg der arvato Standort geschlossen werden soll. Damit verlieren ehemalige Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Telekom AG, die mit einem Betriebsübergang gemäß § 613 a, BGB, ausgegliedert worden sind, ihren Arbeitsplatz und damit ihre Existenzgrundlage. Auch andere arvato Standorte in Deutschland, mit ehemaligen Telekom Mitarbeiter/innen, sollen geschlossen werden. Die Telekom hatte während der Ausgliederung von zukunftsträchtigen Standorten bei walter, Bertelsmann arvato… gesprochen und sich später damit gebrüstet, während des Personalumbaus keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen zu haben. Das wurde auch öffentlichkeitwirksam immer so kommuniziert. Damit sollte die „ soziale Marke “ Telekom gestärkt werden. Wie lange derartige Versprechungen halten, dürfen die betroffenen Kolleg/innen jetzt am eigenen Leib erfahren. Außerdem haben auch einige andere Kolleg/innen, die nicht von der Telekom AG ausgegliedert worden sind, seit mehr als 15 Jahren bei walter und arvato Bertelsmann fast ausschließlich für die Telekom AG gearbeitet. Wir fordern die Telekom AG auf, mit verdi und den betroffenen Betriebsräten Verhandlungen zu einer sozialverträglichen Lösung aufzunehmen.

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Heute fand bei der IBM Magdeburg eine ver.di Aktion zum Thema Tarifverträge und Mitgliederwerbung statt. Dorothea Forch, Gewerkschaftssekretärin ver.di, hatte zu dieser Aktion eingeladen und selbstverständlich waren auch einige Vertreter des ver.di, FB9, Ortsvereins Magdeburg zur Unterstützung dabei.

Es wurden ver.di Flugblätter an die IBM Beschäftigten verteilt und außerdem wurden interessante Gespräche mit den Beschäftigten geführt.

Ein Gespräch mit einem sogenannten Mitarbeitervertreter, einen gewählten Betriebsrat laut Betriebsverfassungsgesetz gibt es in Magdeburg bei IBM leider nicht, verlief nicht ganz so erfolgreich. Wenn Tarifverträge von dem Kollegen angezweifelt werden und damit die gesamte monetäre und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft der letzten Jahrzehnte nicht verstanden werden, dann wird es natürlich schwierig auf die unbefriedigende gewerkschaftspolitische Situation bei IBM am Standort Magdeburg aufmerksam zu machen.  

Vielleicht hilft eine Aktion wie heute, dass die Menschen bei IBM Magdeburg über Gewerkschaften und eine arbeitgeberunabhängige Interessenvertretung nach denken.      

Eine sehr gelungene Aktion in der auch Sprühkreide nicht fehlte;-).  

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Am Standort Magdeburg, in der Leipziger Str., haben sich am 18. März, um "5 vor 12", ca. 40 unermüdliche Kolleginnen und Kollegen getroffen, um gegen die Zentralisierungspolitik der Deutschen Telekom AG zu demonstrieren. Betroffen von dem Irrsinn ist der VSD Standort in Magdeburg, der nach Leipzig verlagert werden soll. Auch Verhandlungen im Konzernstandortausschuss haben kein positives Ergebnis für die Betroffenen gebracht, so dass bundesweit an vielen Standorten der Deutschen Telekom eine Welle der Solidarität und des Zorns stattgefunden haben.

Wir alle sind der Überzeugung, dass nur die Kolleginnen und Kollegen durch beispiellose Solidarität miteinander die Telekomoberen von ihrer derzeitigen Zentralisierungspolitik abhalten können. Wir haben haben heute in Magdeburg ein Zeichen gesetzt und werden zukünftig weitere Aktionen, wenn die weiteren Verhandlungen ohne Erfolg sind, durchführen.        

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Dem Aufruf des Ortsvereins Magdeburg zur aktiven Mittagspause gegen die Zentralisierung der VSD nach Leipzig waren insgesamt 140 Kolleginnen und Kollegen am Standort Magdeburg gefolgt. Sie ließen es sich trotz der Kälte nicht nehmen und fuhren in die Leipzigerstr. bzw. kamen aus dem Telekomgebäude und übten Solidarität mit den Betroffenen. Es herrschte eine gute, kämpferische Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen. Zahlreiche Redner kritisierten die Pläne der Telekom scharf und forderten die Telekomoberen zur Umkehr ihres Zentralisierungswahnes auf. Außerdem gab es zur anstehenden Tarifrunde 2011 zahlreiche Hinweise. Einige Politiker nahmen an der Veranstaltung ebenfalls teil und ergriffen das Wort. Leider war der Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg unserer Einladung nicht gefolgt. Schade, er hätte die Gelegenheit gehabt, gemeinsam mit seinen Mitbürgern, um ihren Arbeitsplatz in der Stadt Magdeburg zu kämpfen.

Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass Solidarität unter den Kolleginnen und Kollegen nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern wahrhaft gelebt wird. 

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Am heutigen 28. Oktober hat es eine Aktion des Betriebes VSD (ehemals Geschäftskunden) in Magdeburg in der Leipziger Str. gegeben. Der Arbeitgeber will die in der Fläche verteilten VSD Standorte zentralisieren, und betroffen sind auch unsere Kolleginnen und Kollegen aus Magdeburg. Selbstverständlich hat der OV Magdeburg die Aktion (Mittagspausenaktion) unterstützt. Kolleginnen / Kollegen aus den anderen Telekombetrieben kamen, um ihre Solidarität zu bekunden.

Enno Zemke eröffnete die Veranstaltung und der Betriebsrat des Betriebes VSD, Stefan Conrad, ging in seiner Rede auf die krankhafte und menschenverachtende Standortpolitik des Arbeitgebers Telekom ein. Klares Ziel eines jeden Gewerkschafters ist es, diese Politik zu bekämpfen und öffentlich anzuprangern. Das haben wir mit der heutigen Veranstaltung auch getan.