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Am heutigen 1. vollschichtigen Streiktag zur Tarifrunde 2012 trafen sich wieder sehr früh, 6:00 Uhr, die Streikposten vor den Toren der Telekomgebäude in Magdeburg. Die eintreffenden Telekommitarbeiter schlossen sich zu einem sehr großen Teil dem Streikaufruf der ver.di an. Im Laufe des Vormittags ging es dann ins DGB Haus, wo es Getränke und lecker belegte Brötchen gab. Dort überbrachte Werner Theiss, Fachbereichsleiter Bund und Kommunen, solidarische Grüße der Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes. Außerdem informierten Angelika Ullmann, Verhandlungskommission TSI, und Achim Fischer, Landesbezirksfachbereichsleiter FB9 Südost, die Streikenden über die aktuellen Tarifentwicklungen.  Gegen 11:30 Uhr ging es dann im Demozug durch die Innenstadt von Magdeburg in Richtung Hasselbachplatz. Dort angekommen drehten wir 2 Runden im Hassel und gingen weiter zum Maritimhotel. Am Maritimhotel warteten schon Kolleginnen und Kollegen der Vivento, die natürlich ihre Betriebsversammlung für uns unterbrachen. Gabi Weber, BR Vorsitzende der Vivento übrachte den Streikenden in Magdeburg solidarische Kampfesgrüße. Danach ging es zum Streiklokal und die Streikenden trugen sich in die Streiklisten ein. Ein spannender, ereignisreicher, aber auch anstrengender Streiktag war heute angesagt. Danke allen, die heute wieder dabei waren und aktiv für ihre Rechte eingetreten sind.

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Der Arbeitgeber Telekom hat nach wie vor noch kein Angebot, auch nach 3 Verhandlungsrunden, für die geforderten Gehaltssteigerungen der Telekomer vorgelegt. Aus diesem Grund hatte ver.di heute erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Am Standort Magdeburg trafen sich ca. 250 Kolleginnen und Kollegen, um ihren Unmut über diese Situation Luft zu machen. Als Gäste konnten wir hauptamtliche Sekretäre aus dem FB 10 und den DGB Vorsitzender des Landes Sachsen Anhalt, Udo Gebhardt, begrüßen.  Für 4 Stunden ruhte heute die Arbeit und das Wetter spielte bei der anschließenden Demo durch Magdeburg gut mit.  Gegen 15:00 Uhr wurde der Warnstreik beendet und allen Teilnehmern war klar, dass es im Rahmen der Tarifauseinandersetzung 2012 nicht der letzte Warnstreik war.

 

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Heute, um 12:30 Uhr, trafen sich ca. 250 Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Telekom AG und diverser Töchter in der Lübeckerstr. vor dem Gebäude der T - Systems International GmbH (TSI) zu einem 2 - stündigen Warnstreik. Der Fachbereich 9 ver.di hatte zum Streik aufgerufen, da von der Arbeitgeberseite auch am 3. Verhandlungstag zur Tarifrunde 2012 kein Angebot unterbreitet wurde. Die Beschäftigten fordern eine gerechte Teilhabe am Unternehmenserfolg. Diese Teilhabe wird derzeit nur den Aktionären zugebilligt,                     die 3,4 Mrd. € Dividende vom Unternehmensgewinn erhalten.

Wir konnten auch Vertreter des ver.di Fachbereichs 10 auf unserer Veranstaltung begrüßen, die sich natürlich mit uns solidarisierten und unsere Forderung nach 6,5 % mehr Lohn unterstützen. Sebastian von der Deutschen Telekom Kundenservice, Angelika Ullmann von der TSI, Achim Fischer Landesfachbereichsleiter FB9 und Andreas Wiedemann, Landesbezirksfachbereichleiter FB10 traten als Redner in unserer Veranstaltung auf und erhielten kräftigen Beifall.  

Es wurde auch eine Aktion durchgeführt, an der sich die vorbeifahrenden Autos beteiligen konnten. Die Streikenden stellten sich an der Straße auf und hielten 4 Plakate hoch. Auf dem ersten war zu lesen: „Schon gehört“, auf dem zweiten: „Telekom zahlt 3,4 Mrd.€ an ihre Aktionäre“, auf dem dritten: „Wir fordern unseren Teil“ und auf dem letzten: „Siehst du das auch so? Dann hupe“.  

Gegen 14:00 Uhr war die Aktion beendet. Alles in allem ein gelungener Warnstreiktag.       

 

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Die Tarifrunde 2012 hat für uns Telekomer begonnen. Am heutigen Mittwoch, 1. Februar 2012, haben sich ca. 250 Telekom Mitarbeiter vor dem Gebäude der TSI in der Lübeckerstraße versammelt und eine aktive Mittagspause gestaltet. Vor dem Telekomgebäude in der Listemannstraße hielt eine eigens angemietete Straßenbahn und nahm die Kolleginnen und Kollegen mit zur Lübeckerstraße. Dort begann die Veranstaltung pünktlich um 12:00 Uhr mit der Begrüßung der Teilnehmer durch die Betriebsrätin der TSI, Angelika Ullmann. Anschließend sprachen noch Achim Fischer, Enrico Zemke und Mathias Schweitzer zur laufenden Tarifrunde. Trotzdem die Temperatur um 12:00 Uhr bei -10 ° C lag, war die Stimmung bei Tee, Bockwurst und guten Reden kämpferisch. Der Vorstand soll wissen, dass wir eine Nullrunde als Ergebnis der Tarifverhandlungen nicht zulassen werden. Gegen 12:30 Uhr wurde die aktive Mittagspause beendet. Alle waren sich einig, wir werden wiederkommen und die ver.di Verhandlungskommission unterstützen.     

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Sollen 430.000 Menschen in der Diakonie streiken dürfen? Dieser Frage gingen die Kirchenoberen der EKD Synode in Magdeburg nach. Bisher stellten sie das Streikrecht in kirchlichen Betrieben in Frage und wollten Streikverbot auch offiziell beschließen. Darauf kann es nur eine Antwort geben, Protest, Protest und Protest. Ein Grund für den OV Magdeburg, FB9 an der geplanten Protestkundgebung auf dem Domplatz in Magdeburg teilzunehmen. Frank Bsirske brachte es in seiner mitreißenden Rede auf den Punkt: "Wenn die kirchlichen Arbeitgeber sich wie stinknormale Arbeitgeber benehmen, dann müssen sie auch so behandelt werden dürfen." 

Tolles Wetter, eine super Stimmung der Teilnehmenden die bundesweit mit Bussen angereist waren und sehr gute Beiträge von den ver.di Rednern rundeten das Bild ab. 

Wir wünschen den Diakoniebeschäftigten für ihren gerechten Kampf alles Gute und werden, wenn nötig, wieder an Protestkungebungen teilnehmen,    

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Weltweit gingen am 15. Oktober Menschen auf die Straße, um gegen Sozialabbau und die Finanzjongleure zu demonstrieren. Auch in Magdeburg, am Ulrichsplatz, fand eine Kundgebung statt. Selbstverständlich war auch euer ver.di Ortsverein mit dabei. Als teilnehmenden Gast konnten wir den Ortvereinsvorsitzenden der ver.di Ebene, Hans Peter Müller, begrüßen. 

Begonnen hatte die Veranstaltung um 14:00 Uhr bei herrlichem Sonnenschein. Es gab ein offenes Mikrofon und entsprechende Wortmeldungen, die sich kritisch mit Bankenrettungen und Sozialabbau auseinandersetzten. Außerdem war ein Videolivestream geschaltet, der unsere Aktion in die anderen Städte, in denen ähnliche Aktionen stattfanden, übertrug. Einige Kolleginnen und Kollegen kamen an unseren Stand und es gab anregende Gespräche und Diskussionen.

Gegen 17:00 Uhr endete eine wichtige Veranstaltung in Magdeburg. 

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Nach dem Schlichterspruch zur Tarifrunde 2011 trafen sich aus allen neuen Bundesländern Streikbeteiligte in Leipzig. Die Verhandlungskommission informierte über den Lauf der Verhandlungen und der sich anschließenden Schlichtung. Außerdem gab es eine kurze Rückschau seit der Ausgliederung der T - Servicegesellschaften und der anschließenden Tarifentwicklung. Dabei konnte eindrucksvoll festgestellt werden, dass durch die Streikaktionen der Gewerkschafter ein Griff in die Tasche, wie der Arbeitgeber es vorgehabt hatte, der Betroffenen verhindert werden konnte. Im Gegenteil, es konnten sogar Tariferhöhungen von über 7% seit 2007 erreicht werden. Das nicht zuletzt durch einen hohen Gewerkschaftsanteil in den Telekombetrieben und die hohe Streikbereitschaft der Mitglieder. 

Die Anwesenden sprachen sich für die Annahme des Ergebnisses aus. Damit wird es 2011 für die Servicegesellschaften 5,15% und für die Deutsche Telekom AG 3,15% mehr Lohn geben.

Allen Beteiligten und am Streik Aktiven herzlichen Dank für eure Unterstützung und Kraft.          

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Am Standort Magdeburg, in der Leipziger Str., haben sich am 18. März, um "5 vor 12", ca. 40 unermüdliche Kolleginnen und Kollegen getroffen, um gegen die Zentralisierungspolitik der Deutschen Telekom AG zu demonstrieren. Betroffen von dem Irrsinn ist der VSD Standort in Magdeburg, der nach Leipzig verlagert werden soll. Auch Verhandlungen im Konzernstandortausschuss haben kein positives Ergebnis für die Betroffenen gebracht, so dass bundesweit an vielen Standorten der Deutschen Telekom eine Welle der Solidarität und des Zorns stattgefunden haben.

Wir alle sind der Überzeugung, dass nur die Kolleginnen und Kollegen durch beispiellose Solidarität miteinander die Telekomoberen von ihrer derzeitigen Zentralisierungspolitik abhalten können. Wir haben haben heute in Magdeburg ein Zeichen gesetzt und werden zukünftig weitere Aktionen, wenn die weiteren Verhandlungen ohne Erfolg sind, durchführen.        

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Am heutigen 100. Weltfrauentag demonstrierten die Telekommitarbeiter/Innen aus Magdeburg, der Altmark und dem Nordharzbereich verhandlungsbegleitend für ihre Tarifforderung in Höhe von 6,5 %. Trotz der Sonne, die sich im Laufe des Vormittags sehen ließ, war es frostkalt. Dennoch ließen es sich ca. 450 Telekommitarbeiter/Innen nicht nehmen und gingen für ihre Forderung auf die Straße. Dieses Mal hatten wir als Streiklokal das ver.di Zelt am Bahnhofsvorplatz aufgebaut. Bis um 9:00 Uhr füllte sich der Platz zusehens und Enrico Zemke, ver.di Sekretär, informierte die Streikenden über die derzeitige 4. und letzte Verhandlungsrunde. Die Streikenden zeigten  der Telekomführung unmißverständlich durch ein Pfeiffkonzert die rote Karte, als Enrico feststellte, wie hoch die Telekomvorstandsmitglieder im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Saläre erhöht hatten. Mit Wut im Bauch gingen die Streikenden dann in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt von Magdeburg. Nach der Demo waren sich alle einig, dass weitere Streiks folgen werden, wenn der Vorstand nicht endlich seine Blockadepolitik aufgibt und an den Verhandlungstisch mit wirklich vernünftigen Angeboten zurückkehrt.  

Es konnten auch wieder Neumitglieder in ver.di aufgenommen werden. Insgesamt sind bei den mittlerweile 3 Streiktagen 24 Neueintritte in Magdeburg zu verzeichnen. 

Dank noch einmal allen fleißigen Helferinnen, Helfern und natürlich allen Streikenden.